Gaming
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Nutzung und Folgen
Gaming ist, egal ob am Computer, dem Smartphone oder der Spielekonsole, ein beliebtes Hobby bei Jung und Alt. Häufig werden mit Spielen viele positive Aspekte verknüpft: Es macht Spaß, kann bestimmte Fähigkeiten wie z.B. die Kreativität oder logisches Denken fördern, teilweise kann gemeinsam im Team gespielt werden und einigen kann es sogar bei der Entspannung helfen. Doch wie bei fast allem gibt es auch ein zu viel und der Konsum kann außer Kontrolle geraten bis hin zur Entstehung einer Computerspielsucht. Und genau hier setzt die Prävention an: Schon bevor problematisches Spielverhalten entsteht, können entscheidende Weichen gestellt werden. Präventive Maßnahmen sind der Schlüssel, um frühzeitig zu sensibilisieren und zu unterstützen und somit einen reflektierten Umgang zu fördern.


Mechanismen in digitalen Spielen
In der Regel wollen Spieleentwickler:innen erreichen, dass die Spieler:innen möglichst viel Zeit in einem Spiel verbringen und möglichst viel Gewinn machen. Dafür werden teilweise Mechanismen eingebaut, die oft subtil wirken und das Spielverhalten unbewusst beeinflussen. Man nennt diese Mechanismen auch „Dark Patterns“. Sie bringen uns dazu, bestimmte Handlungen vorzunehmen, die wir eigentlich gar nicht vorhatten. Besonders häufig ist das bei Free-to-Play-Spielen der Fall, also Spielen, die am Anfang zunächst kostenfrei sind.
Unser Angebot
Prävention im Bereich Gaming bedeutet, kreative und wirksame Wege zu finden, um für die Risiken zu sensibilisieren und Werkzeuge an die Hand zu geben, die vor problematischer Nutzung schützen. Wir unterstützen dich gerne dabei.